Wer kennt nicht diese kleinen (manchmal auch große) aber feinen Animationen, die auf verschiedenen Websites zu finden sind und einfach faszinieren? Egal ob ein kleines Website-Element oder ein komplett Animierter Bereich – Mit Animationen kann man viel Aufmerksamkeit erregen – wenn man in der Lage ist diese zu erstellen.
Mittlerweile gibt es auch Software abseits von Adobes Flash, mit denen man relativ einfach Animationen erstellen kann. Nicht jeder kann HTML5, CSS3, JavaScript oder anderen Technologien. Genau da setzt der A5-Animator von Data Becker an, den ich spaßeshalber mal getestet habe.
Animationen im Web
Früher habe ich Animationen auf Websites abgelehnt. Das lag hauptsächlich daran, das fast alles was animiert war auf Flash-Basis war. Flash – war und wird nie mein Freund. Zu viele Nachteile…
Mittlerweile gibt es ja durchaus genug Möglichkeiten ein oder mehrere Elemente auf einer Website zu animieren. Natürlich ist es meiner Meinung nach immer noch sehr sinnvoll damit zu sparen und es wenn dann nur gezielt einzusetzen. Aber das muss letztlich jeder selbst wissen. Die bekanntesten und beliebtesten Anwendungsgebiete von Animationen sind sicherlich:
- Banner
- Headergrafiken
- Menüelemente
- Call-to-Action Elemente
Manche animieren auch alles was sie in die Finger bekommen. Aber wie gesagt bin ich der Meinung: Wenn überhaupt dann wenig, dezent und zielgerichtet.
So schön und faszinierend die kleinste Animation auch sein mag – wer kein Webentwickler ist und so etwas dauernd macht, wird auch nicht sehr weit kommen. Aber es ist ja nicht so, das es keine Editoren gäbe, mit denen kaum Hintergrundwissen notwendig ist.
A5-Animator von Data Becker
Ich habe mir heute mal (kurz) den A5-Animator von Data Becker angesehen. Mit der Software kannst du Anomationen aller Art im typischen „Timeline-Stil“ erstellen, den man z.B. von Bearbeitungs-Software für Videos kennt.

Dabei setzt das (Windows-) Programm auf HTML5, CSS3 und JavaScript. Damit lassen sich viele Dinge (unter Anderem eben oben aufgezählte) erstellen, ohne wirklich Kenntnisse in den genannten Sprachen zu haben.
Die Bedienung ist relativ einfach. Via Drag&Drop lassen sich verschiedene Medien auf die Arbeitsfläche ziehen. Wiederum via Drag&Drop lassen sich die Animationen oder Effekte auf die Medien ziehen. Eigentlich recht simpel. „Eigentlich“ deshalb, weil schon emhr dazugehört um wirklich was sauberes auf die Beine zu stellen. An meinem kleinen Test zeigt sich z.B., das man in kurzer Zeit hübsche Dinge machen könnte – Aber natürlich gilt auch hier: Einarbeitung, mit dem Thema befassen und dann erst Mal seine Vorstellungen umgesetzt bekommen.
Alles in Allem wirkt das Programm auf den ersten Blick ganz ordentlich. Gibt einige vorgefertigte Animationen und Effekte.
- Ein-/Ausblenden
- Rotation
- Bewegung eines Elementes
- Verzerren bzw. Ein- und Auszoomen
- uvm.
10 Minuten Spielerei
Folgendes kam heraus, als ich mich eben mal 10 Minuten durchs Programm „klickte“: (Mit Klick gelangt ihr zur „Animation – Achtung -> es kommt Sound 😛)
Das ist natürlich nur PillePalle im Vergleich zu dem was man damit machen kann. Aber ich wollte es euch meinen Kreativitäts-Erguss nicht vorenthalten 😛
Demo und Preis
Der A5-Animator kostet 119,95€ – Ob das nun wenig oder viel ist muss jeder für sich entscheiden. Kommt natürlich auch immer darauf an für was man das Programm einsetzen mag. Nur zum Spielen sicherlich zu teuer – für den gezielten geschäftlichen Zweck evtl. sogar günstig. Aber das ist eben individuell zu beurteilen.
Ihr habt aber auch die Möglichkeit das Programm zu testen. Dazu einfach auf der rechten Seite des Shops auf den Banner mit der Aufschrift „Jetzt Testen“ klicken.
Kathrin Shuster
Ist eine Überlegung Wert es sich anzuschaffen. Wir benötigen allerdings erstmal jemand der sich mit Mediendesign auskennt. Derzeit sind wir auf eine Agentur angewiesen, die ihren Job sehr gut macht. Aber einen eigenen Designer zu haben ist natürlich besser! Hoffe das Programm hat eine Testversion.