[Trigami-Review] Geld verdienen im Internet – ein Wunsch vieler Menschen. Immer beliebter werden die Möglichkeiten online etwas Geld dazu zu verdienen.
Dabei gibt es viele Möglichkeiten online etwas Geld zu verdienen. Blogs, Affiliate-Marketing, digitale Infoprodukte, Onlineshops, Paidmailer, Umfragen oder Gewinnspiele. Die Auswahl ist groß, aber wirklich lukrative Einnahmequellen sind rar. Zumindest wenn man mit den Erwartungen ran geht, sehr schnell sehr viel Geld zu verdienen.
Ja, man kann im Internet Geld verdienen – sogar Gutes. Aber diese erfordert eine gute Idee, bestimmtes Fachwissen, harte Arbeit und vor Allem einen langen Atem.
Kommen wir aber auf bestimmte Verdienstmöglichkeiten zu sprechen. Paidmailer, Umfragen und auch Gewinnspiele. Ich bin mir nicht sicher, aber ich meine das waren so die Anfänge des „Geld verdienen im Internet Hypes“.
Hier ein Email-Link anklicken und dort an einer bezahlten Umfrage teilnehmen. Und schon hat man ein paar wenige Cents, oder wenn’s gut läuft auch Euro verdient. Allerdings musste man ständig nach neuen Anbietern suchen, was vor Allem bei den Umfragen zutrifft.
Nun gibt es mit Port2.de einen Online-Dienst, mit dem man diese kleinen „Jobs“ übersichtlich dargestellt bekommt und pro Teilnahme einen kleinen Betrag dazuverdienen kann. Die Anmeldung ist einfach und geht schnell. Die Website ist erstaunlich übersichtlich und gut zu bedienen. Hat man sich angemeldet und die Anmeldung durch eine Aktivierungs-Mail bestätigt kann man auch gleich loslegen.

Mit welchen Aktionen kann man bei Port2 Geld verdienen?
Letztlich gibt es folgende Aktionen an denen man teilnehmen kann:
- Gewinnspiele
- Umfragen
- Browsergames
- Flirtportale
- Newsletter Anmeldungen
- Produktproben
Als ich mich das erste Mal umsah, waren zum Großteil die üblichen Verdächtigen in der Auswahl, nämlich Gewinnspiele, Newsletter Anmeldungen und Umfragen. Was ich lustig fand war die Aktion „Panda-Security“. Was musste man dabei tun? Einfach Panda-Security herunterladen und schon hat man…0,05€ in der Tasche 😉 Und damit wären wir auch schon bei den Verdienstmöglichkeiten.
Was kann man mit Port2 verdienen?
Letzt handelt es sich meistens um Cent-Beträge. Die aktiven Aktionen, die ich angezeigt bekommen habe wurden mit 0,04€ – 0,14€ vergütet. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel. Sagen wir also grob, man kann (zumindest nach den aktuell verfügbaren Aktionen) im Schnitt ca. 0,10€ pro Aktion verdienen.
Wie man sieht ist Port2 also keine Plattform mit der man über Nacht reich werden kann. Die Auszahlungsgrenze liegt übrigens bei 5,00€ und diese werden jeden Dienstag ab 20 Uhr beantragt werden.
Fazit
Mit Port2 hat man die Möglichkeit ein paar Euro Taschengeld dazu zu verdienen. Nicht mehr und nicht weniger, aber das ist auch gar nicht das Ziel. Man muss aber immer bedenken, dass man dafür auch etwas tun muss. Um eine kleine Summe zu verdienen, die z.B. ausreicht um mal Essen zu gehen, muss man schon an einigen Umfragen und Gewinnspielen teilnehmen.
Was mich sehr gestört hat bei meinem Test – Beim Großteil der Aktionen, muss man zustimmen dass der Veranstalter und deren Sponsoren einen via Telefon, Email und auf sonstigen Kontaktwegen kontaktieren dürfen. Im Enddefekt hat man also pro Aktion etlichen Unternehmen die Erlaubnis gegeben, einen zu kontaktieren. Und das nicht nur via Email, was noch akzeptabel wäre.
Letzt kann da aber Port 2 nichts dafür. Das ist nun mal der normale Weg solcher Aktionen den man in Kauf nehmen muss, um am Ende des Monats mal essen zu gehen.
Ich persönlich verstehe zwar die Idee hinter Port2 und auch die Umsetzung ist gelungen, aber ich sehe keinen wirklichen Sinn in dieser Verdienstmöglichkeit an sich. Da kann man deutlich mehr auf deutlich schnelleren Weg verdienen.
Aaabbber, es gibt eben auch Menschen die anders denken und die dürfen sich Port2 gerne anschauen und selbst testen.
der mit dem Büromaterial hausiert ...
„Beim Großteil der Aktionen, muss man zustimmen dass der Veranstalter und deren Sponsoren einen via Telefon, Email und auf sonstigen Kontaktwegen kontaktieren dürfen.“
Für den Paidmailer questler.de kann ich das bestätigen. Es wird versucht Telefonnummern abzugreifen um einem eine Geschäftsbeziehung aufzudrücken und dann wird mit Telefonaten bei der Büroarbeit genervt.
Bei etwas mehr Zurückhaltung der Anbieter würden sich mehr Leute beteiligen. Ausserdem ist es verbraucherrechtlich bedenklich. Sollten die Marketingstrategen mal drüber nachdenken.
Bohn
Ja, dass die Beteiligung steigen würde, wenn man es etwas gezügelter angehen würde, da gebe ich dir recht. Wobei dann die Frage ist, ob sich das für die Hintermänner noch lohnt, wenn sie keine Verwertbaren Userangaben erhalten.